7 Jugendfeuerwehren des Landkreises gestalteten am 27.03.2004 ein Programm
unter dem Motto "In jedem steckt ein Superstar".
Den Auftakt der Darbietungen von den Jugendfeuerwehren machten die
Breitunger. Mit verschiedenen Tänzen sorgten sie für gute Unterhaltung.
Auch die Jugendfeuerwehr aus Rosa bereicherte das Programm tänzerisch.
Nach dem Abendessen startete das Kulturprogramm.
Den Auftakt dazu machte Jens Schneider mit seinem Sohn Johannes, der seinem
Vater so manchen Nerv mit "schwierigen Fragen" raubte. In dem Sketsch der
beiden erzähle Johannes, dass er der beste im Rechnen sei. Mit dem Ergebnis
aus 5+5=9 war Johannes der, der am nächsten am richtigen Ergebnis lag. Er
erzählte auch von dem Besuch bei Oma und Opa. "Die saßen den ganzen Tag rum
und hatten nichts an!", so Johannes. Als sein Vater entsetzt staunte, sage
er nur keck "kein Radio, kein Fernseher". Johannes bekam natürlich viel Beifall.
Der nun folgende Programmpunkt wurde von vier Mitgliedern der JF
Kleinschmalkalden gestaltet. Mit ihren Trompeten spielten die vier "Im
Frühtau zu Berge". Weiterhin waren die vier Bläser noch in der Mitte mit
"Im Schneegebirge" und am Ende des Programms mit dem "Rennsteiglied", bei
dem alle mitgesungen haben, zu hören.
Die Jugendfeuerwehr aus Struth-Helmershof setzte ihr können in Szene. Mit
einem selbst geschriebenen Theaterstück über ein Zeltlager: Der Jugendwart
erzählte eine Geschichte und die "Kleinen" hatten Angst vor Gespenstern. Am
Ende des Stückes kamen dann auch die Gespenster und tanzen zu der Musik von
"Gostbusters".
Die Jugendfeuerwehr aus Mittelschmalkalden kam als "ABBA". Mit einem Konzert
in Playback hatten sie schnell das Publikum in ihren Bann gerissen. Songs
wie "Mama Mia", "Waterloo", "Thank you for the music" etc. boten die
Mittelschmalkalder zum Besten. Am Ende ihres Auftrittes brannten überall
im Saal die Wunderkerzen.
Als nächste Jugendfeuerwehr wurde Schmalkalden auf die Bühne gebeten.
Ein "Maler" stellte Bilder her. Die Personen, die in den Bildern zu sehen
waren wurden von seinem Gehilfen aus dem Publikum geholt. Er gab den Bilder
auch Namen wie z.B. "Geregelter Stuhlgang", "Armleuchter" usw.
Die Jugendfeuerwehr Wahns trug mit verschieden Tanzeinlagen auch zum guten
Gelingen des Programms bei. Der Höhepunkt war dann das Tanzmariechen. Ein
kräftig gebauter junger Mann fungierte in dieser Rolle. Übungen wie Rad,
Spagat und Pirouette gehörten zu seinem Auftritt, was er sogar in einer
Zugabe wiederholen musste.
Margit Wolf, Frauensprecherin der KFV SM e.V., war von den Ideenreichtum der
Jugendfeuerwehren begeistert und lobte und dankte alle Beteiligten. Für alle
mitwirkenden JF´s gab's ein Prämie.